Elisabeth Müller

Schweizer Bühnen- und Filmschauspielerin; einer der Publikumslieblinge im bundesdeutschen Film der 50er Jahre; Filme u. a.: "Moselfahrt aus Liebeskummer", "Rosen für Bettina", "Die Macht und ihr Preis, "Hügel des Schreckens", "Am grünen Strand der Spree" (TV)

* 18. Juli 1926 Basel

† 11. Dezember 2006 Sempach

Herkunft

Elisabeth Müller wurde als Tochter eines Universitätsprofessors für Zahnheilkunde und einer Pianistin geboren. Sie wuchs mit einer Schwester in Basel auf.

Ausbildung

Nach dem Besuch des Mädchengymnasiums Basel nahm M. privaten Schauspielunterricht bei ihrer Tante Ellen Widmann. 1944-1946 absolvierte sie die Schauspielschule Zürich.

Wirken

Ihre Karriere begann am Züricher Schauspielhaus, von wo sie Heinz Hilpert nach Konstanz holte (1948-1950). Mit ihm ging sie dann für vier Jahre nach Göttingen. Zu ihrem Repertoire gehörte dabei die "Stella", die "Rosalinde" in "Wie es Euch gefällt", die "Maria Stuart" und die Natalie im "Prinzen von Homburg".

Bereits 1947 gab sie ihr Filmdebüt in Leopold Lindtbergs "Paragraf 51 - Seelenarzt Dr. Laduner - Matto regiert". Den Durchbruch schaffte sie 1953 mit der Komödie "Moselfahrt aus Liebeskummer" (von Kurt Hoffmann nach einer Novelle von ...